Samstag, 3. März 2007

Aktuelle Mitgliederliste

Bernhard "Magic" W.
Dr. Weird Hias
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Aufnahmekandidaten:
Tobi
Josef
Bubu

Donnerstag, 1. März 2007

Lieber Herr Dr. Stoiber,

mit einem Kribbeln auf meinem Rücken habe ich Ihre Rede am politischen Aschermittwoch aufgenommen. Anbei möchte ich noch ein paar Stellen hervorheben, die sich mir besonders eingeprägt haben.
So haben sie erwähnt, daß die CSU oft kopiert und nie erreicht werde. An diesem Punkt muss ich Ihnen vollkommen recht geben. Letztes Jahr war ich mit dem Jaga Fonsl auf Großwildjagd in der Inneren Mongolei. Ich kann nur bestätigen, daß die Menschen dort vergeblich versuchen Strukturen zu schaffen, wie sie in der CSU schon seit Jahrzehnten praktiziert werden. Und das vorhandene System von Korruption ist derart diletantisch aufgebaut, da ist die CSU wie in so vielen anderen Dingen um Lichtjahre vorraus.
Auch mit dem Franz Josef Strauss Zitat "Man muss dem Volk aufs Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden" haben Sie vollkommen recht. Gewählte Vertreter des Volkes müssen des öfteren grob gegen die Interessen der Wähler verstoßen, um die Ordnung in unserem gelobten Bayernland aufrecht zu erhalten.
Und zu den Atomkraftwerken: Sie und ich wissen ganz genau, daß atomare Strahlung eine Erfindung dieser Grünen Partei ist, die auch nicht anerkennen wollen, daß Bayern noch immer eine Monarchie ist. Das einzige Problem wird wohl sein, daß wir im Zuge der globalen Erwärmung und der ausbleibenden Niederschläge im Sommer wohl in Zukunft Probleme bekommen werden, den Reaktor ausreichend zu kühlen. Aber da ich das Problem erkannt habe, möchte ich Ihnen auch gleich einen Vorschlag zur Lösung unterbreiten:
Wir bauen eine Aquaedukt-Pipeline von der Arktis zum KKI, und kühlen mit den schmelzenden Polarkappen unseren Reaktor. Das ganze wäre auch in unserem CSU Verständnis Energieneutral, weil ja das Abschmelzen der Pole auch durch die Energie der Kernkraftwerke verursacht wird. Ausserdem ist es an der Zeit, die alten Römer zu übertrumpfen, und zu zeigen, was es heißt von der einzigen Volkspartei Europas regiert zu werden.

Ihr Gschwendtner Kon
P.S: Sollten beim Pipeline Bau irgendwelche Großtiere "umgesiedelt" werden, biete ich Ihnen gerne die Dienste von mir und dem Jaga Fons an.

Freitag, 23. Februar 2007

The good old times

Um das Klischee des faulen Studenten zu entkräften, arbeite ich seit 2 Wochen in der Maschinenfabrik Reinhausen. Und zwar mit meinem Lieblingsarbeitskollegen Bernhard W. aus H.
Wie in den guten alten Zeiten, die mittlerweile sehr weit weg scheinen, verbringe ich meine Zeit damit, mir Blödsinn einfallen zu lassen und sie mit meinem ehemaligen Unterstift zu teilen.
Unser neuestes Projekt ist das Mofaclub Bildungsprogramm Nachdem der erste Versuch aufgrund ungewohnter Nüchternheit zum Scheitern verurteilt war, werden wir dieses Wochenende auf München fahren und uns das Deutsche Museum anschaun. Wobei das jetzt nur ein kurzer Überblick über die Vereinsaktivitäten war.

Jetzt habe ich noch eine lustige Geschichte:

Letzten Samstag kam der Bernhard gerade von seinem Köln-Karneval-Kurztrip zurück. Wie zu erwarten war er vom Rausch der Ereignisse noch ganz mitgenommen und hat mir bei einem kurzen Telefongespräch schon gesteckt, daß er eine junge Dame aus dem bayerischen Wald kennen gelernt hat. In einem Anflug von Größenwahn machte er mir den Vorschlag ihn und seine Karneval Kumpel in eine Dorfwirtshaus nach Roding zu fahren und in einen dort stattfindenden Schützenball zu gehen. Mit 3 fremden Betrunkenen da hinzufahren und selbst nüchtern zu bleiben war nicht das, was ich mir von einem erfüllten Samstag erwartet habe. Deswegen habe ich ihm abgesagt.
Am Abend saßen wir dann gemeinsam im Landjugendhäusl und haben beratschlagt was wir machen. Plötzlich hatten wir ein Auto mit vernünftigen jungen Menschen zusammen und ich war bereit zu fahren.
Also auf nach Roding in den Schützenball.
Mit im Boot waren der zweit attraktivste Kerl aus Hausen, Herr Schneider J. , der einsame Matrose Bubu, der umtriebige Bernhard und die lebende Leiche Severin, der aussah als ob er direkt aus der Mülltonne käme.
Schon Anfangs machte sich meine eigene Verwirrtheit bemerkbar, in dem ich dem ersten Auto reingefahren bin, das mir in den Weg kam. Und es kam noch besser. Auf dem Weg nach Roding haben wir dann rausgefunden, daß die Gesuchte nicht mehr in Roding war sondern in Bad Kötzting. Also dorthin! Dann sind wir nach eineinhalb Stunden (oder so) Fahrt in Kötzting angekommen. Da sind wir dann in das FLASH gegangen. Der Irrwitz an der ganzen Sache war, daß Menschen die eigentlich keinen Bock auf unser einheimisches Affentheater haben, eine so lange Anreise auf sich nehmen, um dann ins Flash zu gehen, wahrscheinlich der prolligste Schuppen den die Oberpfalz zu bieten hat. Und dann sind wir nicht mal im relativ guten Rock Bereich rumgestanden, sondern am Gipfel der Schrecklichkeit, dem Tekkno Duddel Bereich. Sehr schön. Wieder einmal bewiesen sich die Qualitäten des Herrn Schneider als Schmutzabweiser. Wie in der Schwulenbar in Dresden hatte ich meine Ruhe vor dem dortigen Gesocks, weil der Herr Schneider mit seinem Äusserlichen alle Notgeilen Weiber auf sich zog. Merkwürdige Paralelle zu Dresden war, daß die Frau, genau wie der Lover vom 100.000 € Mann, den Josef abgeschleckt hat. Einfach so über die Backe. Voll der Flashback.
Irgendwann wurde es mir und den anderen zu viel. Waidler, die mit ganzen Bierkästen in der Disko sitzen und jedes Lied mitgrölen. Also heim ins Djungle. Und da lief der selbe Film wie jedes Wochenende. Herr S, war wieder mit seiner Kindfreundin Angebeteten vereint, Bubu konnte sich dem Alkoholismus hingeben. Nur Sevi segnete vorher das zeitliche. Bernhard und ich waren beide nüchtern und stellten beide entsetzt fest welch jugendgefährdender Ort das Djungle ist. Lauter Verrückte.
Auf alle Fälle hat sich der Ausflug rentiert, und ich muss sagen, mit diesen Jungs würde ich überall hinfahren.

Montag, 5. Februar 2007

Ein weiterer Prototyp Gottes!

Aufgrund erheblicher Einwände des Dargestellten, musste das Foto aus der Öffentlichkeit verschwinden.

Samstag, 20. Januar 2007

Handlungsanweisung

Nachdem ich seit etwa 3 Stunden surfe, muss ich jetzt meine Erkenntnisse, die ich alle bei FM4 geklaut habe, reproduzieren.
Tip 1:
Die Umarmungskampagne
Tip 2:
Der dümmliche Räuber
Tip 3:
Der Grund warum ich mich tätowieren lassen will
Tip 4:
Super Mario für Hamster
Tip 5:
Die Macht der Gruppe
Tip 6:
Verstand siegt über Talent

Mittwoch, 10. Januar 2007

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

wir der Veteranenverein 17/18 Unternbuch, haben uns vor einiger Zeit eine lebensgroße Papperdeckelversion Ihrer selbst zugelegt und haben dieser in unserem Kameradschaftszimmer in Unternbuch beim Wirt einen Ehrenplatz zuteil werden lassen. Damit uns auch beim monatlichen Schlachtschüsselessen unsere Verantwortung für unse liebes Bayernland nicht vergessen geht. Nichtsdestotrotz möchte Ich Ihnen eine Anfrage stellen. Vor kurzem ist uns nämlich die Hinterfurtner Theresia, auch bekannt als "Bauan Räs", verstorben. Gott hab sie selig. Die Bauan Räs hat nämlich immer unsere Blumen im Kameradschaftszimmer gegossen, und nun da sie im himmlischen Königreich weilt, verwelken auf Erden die Topfblumen. Nun haben wir uns einstimmig gedacht, daß wir jenen Platz wo nun die Blumen das selbige Schicksal wie die Räs ereilt, mit einer Büste unseres Landesfürsten schmücken. Das hätte auch den Vorteil, daß nämlich der halbblinde Seitlinger Fons nicht immer vor Ihrem Wellpapp Gegenstück erschrecken und salutieren würde. Auch hätten wir gerne einen Handyliegestuhl, weil der Fons nämlich sein Büchserl für seine Dritten verlegt hat und daß dafür ganz praktisch wäre wenn er beim Wirt ist.
Im vorraus vielen Dank,
Ihr Gschwendtner Kon

Dienstag, 9. Januar 2007

Liebe Lesende,

Jetzt, da Silvester noch nicht weit weg ist, möchte ich noch einen Vorsatz hinzufügen für dieses Jahr: Schreibt Leserbriefe, zum Beispiel an den Bayernkurier. Ein supidupi Parteiorgan unserer monopolistisch monarchistisch herrschenden CSU. Hier eine Anregung; nur noch unerwünschtes streichen und los gehts:

Sehr geehrte Redaktion des Bayernkuriers,
mit großer Freude sehe ich die tapfere (Entschlossenheit / sture Blindheit / schreckliche Verstörtheit) unseres Parteivositzenden Herrn Dr. Edmund Stoiber, der gekonnt (missliebige Neider / demokratische Hindernisse / Realität) auf seinem Weg zur erneuten (Kandidatur /Machterhalt / Gottesgnadentum) umschifft und uns (Wählern / Modernitätsverdrossenen / Kreuzlmonopolisten) wieder mal zeigt, wo bei der seit altersher erfolgreichen (bayer. Lebensweise / strauss´schen Schule / Stasi) der Hammer hängt.
Es braucht nur selten einen Beweis, daß unser edles Bayernland wohl allen andern zivilisierten Zusammenschlüssen auf dieser Welt um Lichtjahre, um nicht zu sagen um Lichtlegislaturen, voraus ist.
Neulich habe ich doch tatsächlich den Schäuble sagen hören, daß man am rechten Rand des Wählerspektrums der NPD Stimmen abgraben müsse. Auch hier stellt sich wiederum die Innovationskraft unseres verehrten Herrn Ministerpräsidenten und seines allseits geschätzten Untergebenen Hr. Söder heraus, die dies seit Jahren praktizieren und eine Partei rechts von der CSU praktisch ausschauen lassen, wie einen Grünen beim Bauernjahrtag.
Deswegen ist es auch nicht vertretbar, einen Mittelfranken, noch dazu eine Frau, Kritik an unserem (Hrn. Ministerpräsidenten / Alleinherrscher / Pascha) äussern zu lassen. Ich möchte Ihnen hiermit meine aufrichtige Anteilnahme versichern und biete Ihnen gleichzeitig meine und die meines Stammtischs "Die lustig´n Zwiderwurzn " Dienste an, um evtl. Informationen über dieselbige fränkische Gotteslästerin aus deren Mülltonne zu beschaffen. Vorausgesetzt, daß der Söder da nicht schon drin steckt.
Lassen sie mich mit den Worten des einzigen Monarchen schließen, der in Bayern neben seiner Heiligkeit geduldet wird: Gute Freunde sind nie allein....
Ihr ........... (Name einsetzen)

Freitag, 5. Januar 2007

Neusprech

Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.
Ein Gleichstellungsgesetz, bei dem eine Partei bevorzugt wird, das erinnert mich jetzt irgendwie an George Orwell

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Auf Wiedersehen!
Diesen Blog wird es "Aktiv" nicht mehr geben, mein...
dr.hias - 21. Mai, 13:50
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beeeti - 20. Mai, 17:31
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Danksagung
Danke dass du uns mal wieder unsere enorm attraktiven,schlafenden...
Bubu2 - 14. Mai, 11:26
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Weihnachten
Da mir gerade danach ist, könnte mir mal wieder jemand...
dr.hias - 12. Mai, 17:51
Eine lustige Geschichte
Als zukünftiges Lifestyleprodukt, braucht der Mofaclub...
dr.hias - 8. Mai, 21:13
Richtig!
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Bubu2 - 2. Mai, 08:45

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