Montag, 2. April 2007

Das erste Wochenende mit 3 Mofas am Start

Hausen(Ndb)An diesem Wochenende war zum ersten Mal der sogenannte Mofaclub in der Öffentlichkeit aktiv. Mehrere betrunkene Rowdys machten mit ihren Maschinen die Gegend zwischen Rottenburg und Kelheim unsicher, wobei sich der Schwerpunkt laut zensiert um das Dorf Hausen befand. Die zensiert konnte die Identität der Mofacowboys nicht zweifelsfrei klären, deshalb erhofft sie sich Mithilfe aus der Bevölkerung. Gesucht werden ein dicklicher Florinett fahrer mit verkratztem Helm, ein hyperkinetischer Zündapp Fahrer und ein besonnenbrillter NSU Fahrer.

Mittwoch, 28. März 2007

Liebe Mofaclub Mitglieder,

wir brauchen ein Erkennungsmerkmal. Wir haben jetzt bereits ein Logo. Das brauchen wir jetzt nur noch auf Plastik Visoren kleben und ich bin am Ziel meiner Träume

Freitag, 23. März 2007

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Mittwoch, 21. März 2007

Die Kunst sich selbst zu belügen

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke und ich meine persönliche Entwicklung betrachte, sehe ich vor allem eines. Den Moment.
Ich treibe durch mein Leben wie eine Eisscholle durch die Antarktis. Gleichzeitig sehe ich die Dinge wie die Seeschwalbe die darüber fliegt und alles von oben betrachtet.
Und das wirklich lustige dabei ist, ich glaube es mir selbst. Und das übt eine unglaubliche Faszination auf mich aus. Mittlerweile bin ich soweit, daß ich mir etwas nur lange genug einreden brauche und ich glaube es. Ist das nicht fantastisch?

Donnerstag, 15. März 2007

Sonntag Walhalla und "Koreawirt"

Hallo Jungs und Mädls, auf Wunsch von unserem neuen Mofaclubjüngling Bubu gehts diesen Sonntag vouraussichtlich zur Walhalla und anschließend zum Koreawirt!
PS: Russi darf sich natürlich auch ein Reiseziel wünschen!

Dienstag, 6. März 2007

Bekanntmachung!

Am 11.03.07 finden im Gasthof Prüglmeier in Hausen die offiziellen Neuaufnahmen für den Mofaclub statt! Da an diesem Tag auch das "Burschenfest" der Landjugend Hausen ist, haben wir uns gedacht verbinden wir dies doch mit dieser ohnehin schon feuchten Feierlichkeit!
Ich und mein treuer Genosse Hias hoffen das alle persönlich geladenen erscheinen und diese sich auch angemessen betrinken (Die Lichter ausschießen) und aufführen (wirres Zeug erzählen und rumpöbeln) wie es sich für einen Mofaclub gehört!

Montag, 5. März 2007

Kann die Gesellschaftsform Demokratie wirklich angemessen auf große Herausforderungen wie die globale Erwärmung reagieren?

Obwohl ich nach durchzechtem Wochenende eigentlich todmüde bin, habe ich unverständlicherweise noch ein paar Zeilen wirres Zeug aufgeschrieben, die vielleicht nicht den Unterhaltungswert wie meine sonstigen Beiträge haben, bei denen ich aber das egoistische Bedürfnis habe es in die Welt zu schreien.
Ich möchte hier keinesfalls zum Umsturz aufrufen oder die gegebene soziale Ordnung in Frage stellen. Ich möchte nur mal etwas zum nachdenken anregen, und hoffe auch eure Meinung zu hören.
Wenn man das Treffen von Entscheidungen als Regelkreis betrachtet, ist der Wähler der Bestandteil in der Demokratie, der aufgrund seiner subjektiven Wahrnehmung die grobe Richtung der Politik des Staates regelt. Gibt die Regierung einen Kurs vor, der der Meinung des Wählers grob widerspricht, steuert der Wähler in den Wahlen entgegen, indem er eine andere Partei wählt, oder indirekt über Meinungsumfragen, nach denen sich Politiker heutzutage immer richten.
Um bei den politischen Richtungen zu bleiben ist das wie beim Autofahren, kommt die Bundesrepublik zu weit nach links, steuert der Wähler bei den nächsten Wahlen nach rechts. Das ist jetzt natürlich grob vereinfacht gesagt.
Der Politiker trifft seine Entscheidung um möglichst lange an der Macht zu bleiben und der Wähler meißtens nach der Veränderung seiner Lebensqualität. Verbessert diese sich, bleibt er bei seiner Meinung, verschlechtert sie sich, entscheidet er anders. Um in Extremsituationen trotzdem die richtigen Entscheidungen treffen zu können und die Dauer des demokratischen Entscheidungsprozesses zu verkürzen, hat der Staat die Möglichkeit sich aus diesem Regelkreis zu befreien und auch Entscheidungen zu treffen, die unpopulär sind oder die Rechte der Wähler beschneiden. Dies passiert regelmäßig bei Katastrophen, wo durch Ausrufen des Katastrophenfalls Grundrechte, wie freie Wahl des Aufenthaltsorts, beschnitten werden, um einen funktionierenden Ablauf zu gewähren. Auch im Verteidigungsfall hat der Staat die Möglichkeit unpopuläre Entscheidungen zu treffen um das "Überleben" des Staates sicherzustellen. Beides geht einher mit einer spürbaren Verschlechterung der Lebensqualität, wozu ich Grundrechte einmal keck zähle. Allerdings sind das alles eher kurzfristige Problemstellungen, die jeder Staat für sich alleine lösen muss. Ich sehe aber das Problem der globalen Erwärmung als eine völlig neue Größenordnung für eine Gesellschaft. Die Erderwärmung ist ein Problem, daß sich mit den Lösungen einzelner Staaten nicht bewerkstelligen läßt und ausserdem im Gegensatz, zu relativ kurzen Ereignissen wie Kriegen oder Katastrophen, erstmalig, länger und bedrohlich für die gesamte Menscheit ist.
In der Distanz zu Amerika läßt sich eher erkennen, wie abhängig Politiker von Lobbygruppen und Stimmungen im Volk sind, was in den USA bis jetzt eine klare und effektive Umweltpolitik verhindert hat. Bis jetzt wäre der Verlust an Lebensqualität z.B. durch Herabsetzung des Spritverbrauchs eines amerikanischen Durchschnittswagens, größer als durch die Folgen der Erderwärmung. Bis jetzt. Und wenn man Deutschland aus der kritischen Distanz betrachtet, ist das bei uns nicht wesentlich anders. Höchsttempo 130 auf deutschen Autobahnen ist momentan ebenso unvorstellbar, wie ein Verbot von automatischen Waffen in Texas.
Meiner Meinung nach erfordert aber der Ernst der Lage, eben solch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Um effektiv entgegen zu steuern, müssten fundamentale Dinge geändert werden, zum Beispiel die Angewiesenheit auf das Transportmittel Auto, wenn man nicht gerade in einem Ballungsraum wohnt. Wobei sich die Politik ins eigene Fleisch schneiden würde, wenn sie solche grundlegenden Dinge schnell ändern würde. Und genau da sind wir wieder beim oben beschriebenen Regelkreis, der sich in diesem Fall selbst hemmt, die richtige Entscheidung zu treffen, weil sie den momentanen Bedürfnissen der breiten Bevölkerungsmasse entgegenspricht.
Nach den eher konservativen Klimaberichten der UNO sickert nun langsam die Erkenntnis, daß Handlungsbedarf besteht, in die öffentliche Meinung,. Der momentane Stand der Aufklärung wäre aber bereits vor 30 Jahren angebracht gewesen, um wirkungsvoll zu handeln. Und die Situation hat sich seitdem nicht zum besseren gewandt. Deshalb gehe ich fest davon aus, daß die Politik Mittel finden muss, um entgegen der öffentlichen Meinung agieren zu können und um die 30 Jahre Rückstand aufzuholen Deshalb wage ich die Vorhersage, daß die liberalen Zeiten in unserem Staat sich eventuell dem Ende zuneigen. Wenn der Staat wirkungsvoll auf die Herausforderung reagieren will, müssen wir uns wahrscheinlich auf empfindliche Einschnitte in der persönlichen Entfaltung gefasst machen. Ob das Gut oder schlecht ist, überlasse ich jedem selbst.

Sonntag, 4. März 2007

Die unbeschreibliche Leichtigkeit des Seins

EIn Weggeh Erlebnis der Spitzenklasse bot sich mir dieses Wochenende in einem 24 Stunden Marathon.
Ohne Planung irgendwo hinzufahren gehört mittlerweile sowieso zu meiner Grundeinstellung. Aber auf welch verschlungenen Pfaden ich dieses Wochenende gewandert bin, versetzt mich doch jedesmal aufs neue in Erstaunen. Und schlussendlich bin ich doch wieder in Hausen gelandet. Begonnen hat alles auf dem Konzert einer Beatles Cover Band, die so gut war, daß die Musik ebenso aus den Lautsprechern hätte kommen können. In einem Taumel aus biergestützter Glückseligkeit bin ich durch das versammelte Best of meiner sozialen Kontakte marschiert. Menschen aus Rottenburg, Rohr und Hausen. Menschen mit denen ich studiert habe, mit denen ich gearbeitet habe, mit denen ich auf der Schule war und vor allem mit denen ich gefeiert habe. All das verlieh dem Abend einen Anstrich mit sentimentaler Farbe.
Bis zu dem Punkt lag alles im Rahmen des Normalen. Bis sich mir die Möglichkeit bot ins mir verhasste Welschenbach zu fahren. Leider konnte ich dort meinen Kumpel Bernhard nich finden, was dazu führte, mich auf Soloprojekte zu verlegen. Was aber an meiner größenwahnsinnigen Einstellung nichts änderte. So bin ich nur ganz knapp böser Haue entwischt, nachdem ich einen Menschen dermaßen blöd angeredet habe, daß er es selbst mit der Angst bekam. Vom optischen her, ging der genannte irgendeinem körperlich anstrengenden Beruf nach. Er war etwa einen gefühlten Meter größer als ich, war anscheinend vorher auf einer Hochzeit oder ähnlichem, und pöbelte jeden an der im Klo an ihm vorbeiging. Vielleicht war es auch nicht so, meine geschönte Erinnerung drängt sich mir aber so auf. In einem Anflug von suizidalem Leichtsinn habe ich folgendes in Bezug auf seine Kleidung gesagt: "Erstkommunion gehabt, oder was?" Natürlich haben ihn dann einige Anwesende etwas ausgelacht. Obwohl er mir körperlich überlegen war, verdutzte in das dermaßen, daß er das Klo verlassen hat. Wahrscheinlich dachte er, ich hätte irgendeinen geheimen Trumpf im Ärmel, der sich mich zu solchen selbstzerstörerischen Aussagen hinreissen läßt. Wobei es schlicht nur Dummheit war. In dem Moment fühlte ich mich wie ein WC-Robin-Hood, der die Untaten eines bösartigen Trunkenboldes unterbunden hat. Kurz spielte ich mit dem Gedanken mich mit der Klobürste selbst zum Ritter zu schlagen, habe das aber in Anbetracht der vielfältigen Gefahren von Fekal Bakterien unterlassen. Der weitere Abend verschwimmt dann im seichten Dämmerlicht von ungefähr 1,5 Promill. Nach Umwegen über Teugn fand ich mich am nächsten Morgen im Zimmer vom Kumpel wieder, der ebenso wie ich mit der Erinnerungsrestauration des Vorabends beschäftigt war. Gemeinsam vergnügten wir uns auf dem Niveau von Pubertierenden und machten uns anschließend sehr erheitert auf dem Weg zum Starthafen für Entdeckungsreisen, dem Häusl. Dort brachten einige Anwesende wieder Licht in meine und des Kumpels finstere Raum Zeit Erinnerung. Da man natürlch einen Sonntagnachmittag nicht verschwenden will, sind wir ins schöne Altmühltal gefahren, und sind dort im Panoramawirtshaus Randeck verweilt. Danach ins Gut Schwaben, danach zum Jugo in Kelheim, danach zum Wirt auf Hausen. Man könnte auch sagen es sei ein Versuch gewesen, wie der Körper auf den Entzug von Schlaf, Elektrolyten und Zeit zur Besinnung reagiert. War es aber nicht. Eher eine lustige Bierreise mit 5 Stationen. Blödsinn regiert zwar nicht die Welt, aber die Gedanken und die Gespräche des Mofaclubs. Tausende neue Gerüchte, Geschichten und Anregungen ziehen uns wahrscheinlich wieder ein Stück tiefer in den Strudel des Wahnsinns. Glück auf!

Offizielle Seite vom Mofa Club

Aktuelle Beiträge

Auf Wiedersehen!
Diesen Blog wird es "Aktiv" nicht mehr geben, mein...
dr.hias - 21. Mai, 13:50
hahahahahaha! hätte auch...
hahahahahaha! hätte auch noch ein paar fotos von schlafenden...
beeeti - 20. Mai, 17:31
Hausen schläft
dr.hias - 16. Mai, 11:05
Danksagung
Danke dass du uns mal wieder unsere enorm attraktiven,schlafenden...
Bubu2 - 14. Mai, 11:26
berlin alexanderplatz...
berlin alexanderplatz kannst von mir ausleihen wenn...
Frony - 13. Mai, 13:50
Weihnachten
Da mir gerade danach ist, könnte mir mal wieder jemand...
dr.hias - 12. Mai, 17:51
Eine lustige Geschichte
Als zukünftiges Lifestyleprodukt, braucht der Mofaclub...
dr.hias - 8. Mai, 21:13
Richtig!
Das wird auch immer so bleiben.Wir sind für dich da.
Bubu2 - 2. Mai, 08:45

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