Warum ich so gerne in Hausen bin
Eigentlich hat es mich ja total zufällig nach Hausen verschlagen. Wer hat damals schon an die Konsequenzen gedacht, als sie Bernhard und mich gemeinsam in eine Werkstatt gesperrt haben.
Am Anfang hatte ich große Angst dem Drängen von Bernie nachzugeben und mal nach Hausen zu schauen. Das war noch zu Zeiten als das Biwak noch stand und für meine Kumpels Urin das bevorzugte Kommunikationsmittel war. Man sieht, die Geschichten von Pummel haben mich am Anfang sehr beängstigt.
Mein erstes Aufeinandertreffen mit Hauserern war auf dem Nashorntreffen. Der Damalige Landjugendvorstand begann auch mit BU hatte aber einen Iro. Danach stellte ich fest daß der Pummel auch nur ein Mensch ist, und ich nichts von ihm zu befürchten hab.
Danach war der Kontakt sporadisch, manchmal mehr, manchmal weniger. Meißt aber war ich betrunken. Und Hausen war schon immer ein sehr guter Ort um betrunken zu sein.
Der eigentlich Urknall in meiner Beziehung zu Hausen war am Anfang dieses Sommers. Als mir irgendwann klar war, daß das mit dem Maschinenbau Studieren nix wird. Das und die anderen Geschichten die mich zu dem Zeitpunkt belastet haben, waren auf einmal alle weg. Und die Leere die blieb, wollte mit Alkohol gefüllt werden. Irgendwie habe ich auch Distanz zu allem anderen gebraucht. In Hausen kennt mich im Gegensatz zu Rottenburg keiner, und wenn dann nur als Anhängsel von Bernie. Wenn mich nicht eben jemand für dem Schanz Willy sein Bubn hält, bleibe ich immer der betrunkene Hias aus Rottenburg, von dem eigentlich die wenigsten wissen was er da macht. Ich habe weder einen Ruf zu verlieren, noch zu gewinnen, und das ist sehr gut.
Aber weiter bei der Sommergeschichte. Es gab drei Vorraussetzungen: Zeit, Langeweile, und die besagte Leere. Da kam natürlich sofort wieder Hausen ins Spiel. Die Fahnenweihe war praktisch der Einstand in die Orgie, die ich zur Reorganisation meines Lebens brauchte. Und um meinem Drang nach Delirium zu befriedigen, brauchte ich mich nur in Hausen aufzuhalten. Egal was ich mir vorgenommen habe, am Ende war ich immer betrunken. Und das nicht auf eine beängstigende Art und Weise, sondern meißtens weil es einfach so gemütlich war. Ganz nebenbei passierten ein paar unglaubliche Dinge, die anderen im ganzen Leben nicht passieren, wie am Laufband. Und ich bin bin mittlerweile der festen Überzeugung, daß Hausen der Nährboden für solche Sachen ist. Man könnte sagen, es läge nur an den Leuten. Aber irgendwie gibt es in Hausen eine Kultur des Anderseins. Und deswegen gefällt es mir so gut in Hausen
Am Anfang hatte ich große Angst dem Drängen von Bernie nachzugeben und mal nach Hausen zu schauen. Das war noch zu Zeiten als das Biwak noch stand und für meine Kumpels Urin das bevorzugte Kommunikationsmittel war. Man sieht, die Geschichten von Pummel haben mich am Anfang sehr beängstigt.
Mein erstes Aufeinandertreffen mit Hauserern war auf dem Nashorntreffen. Der Damalige Landjugendvorstand begann auch mit BU hatte aber einen Iro. Danach stellte ich fest daß der Pummel auch nur ein Mensch ist, und ich nichts von ihm zu befürchten hab.
Danach war der Kontakt sporadisch, manchmal mehr, manchmal weniger. Meißt aber war ich betrunken. Und Hausen war schon immer ein sehr guter Ort um betrunken zu sein.
Der eigentlich Urknall in meiner Beziehung zu Hausen war am Anfang dieses Sommers. Als mir irgendwann klar war, daß das mit dem Maschinenbau Studieren nix wird. Das und die anderen Geschichten die mich zu dem Zeitpunkt belastet haben, waren auf einmal alle weg. Und die Leere die blieb, wollte mit Alkohol gefüllt werden. Irgendwie habe ich auch Distanz zu allem anderen gebraucht. In Hausen kennt mich im Gegensatz zu Rottenburg keiner, und wenn dann nur als Anhängsel von Bernie. Wenn mich nicht eben jemand für dem Schanz Willy sein Bubn hält, bleibe ich immer der betrunkene Hias aus Rottenburg, von dem eigentlich die wenigsten wissen was er da macht. Ich habe weder einen Ruf zu verlieren, noch zu gewinnen, und das ist sehr gut.
Aber weiter bei der Sommergeschichte. Es gab drei Vorraussetzungen: Zeit, Langeweile, und die besagte Leere. Da kam natürlich sofort wieder Hausen ins Spiel. Die Fahnenweihe war praktisch der Einstand in die Orgie, die ich zur Reorganisation meines Lebens brauchte. Und um meinem Drang nach Delirium zu befriedigen, brauchte ich mich nur in Hausen aufzuhalten. Egal was ich mir vorgenommen habe, am Ende war ich immer betrunken. Und das nicht auf eine beängstigende Art und Weise, sondern meißtens weil es einfach so gemütlich war. Ganz nebenbei passierten ein paar unglaubliche Dinge, die anderen im ganzen Leben nicht passieren, wie am Laufband. Und ich bin bin mittlerweile der festen Überzeugung, daß Hausen der Nährboden für solche Sachen ist. Man könnte sagen, es läge nur an den Leuten. Aber irgendwie gibt es in Hausen eine Kultur des Anderseins. Und deswegen gefällt es mir so gut in Hausen
dr.hias - 25. Nov, 16:31
Ich bin gerührt!