myself

Die Beschreibung des Exkursionsversuchs mittels Bier errinert mich an gleichartige Experimente meinerseits. Es gelang dabei Einiges Unerwartetes und Vieles, das in gleichem Masse sowohl 'leider' als auch 'zum Glück' nicht wiederholbar ist und das ich als Erlebnis oder gar Erfahrung (nicht leicht von einander zu unterscheiden) nicht missen möchte. Mit der Zeit stellt sich die Erwartung ein und wird zur Gewohnheit oder zu einer Art Beweggrund, 'das nächst Mal' werde es dann mit dem exkatapultierenden Erlebnis hundert prozentig klappen. Später verfiel ich dem Irrtum, Champagner könnte diesbezüglich besser wirken als Bier. Teurer war er jedenfalls, wenn auch regelmässig von betörend parfümierter Anschmiegsamkeit 'gerundet'.
Wie Sysiphos mit seinem Stein kommt man jedesmal ganz nah - vermeintlich zum Greifen nah - an's erträumte 'Ziel' - aber ach. Erst fängt es immer ganz langsam an, aber dann, aber dann ... beginnt man zu hoffen und zu streben und auf das 'aber dann ..' folgt wie dem Leben der Tod das klägliche - und erlösende - 'Ach!'.
Trotz all' dem : Nicht traurig sein und stur denselben Versuch bis etwa tausend Mal wiederholen, bis sich schliesslich die Ahnung zur Gewissheit zu verdichten beginnt, dass man einer Sehnsucht sich wohl bewusst werden, aber ihr nicht folgen soll.
Prost!

so komm grad vom flughafen hab ne zusagen von den futzis aber die spassfögel wissen noch nicht wan ich anfangen soll