Der Sand, der durch meine Finger rinnt und August heißt
Irgendwann, wenn einen die Melancholie einholt, gibt es Momente im Leben, da zieht man Bilanz. Habe ich etwas erlebt? Hatte mein Leben einen Sinn?
Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommen sollte, an dem ich mir solche Fragen stelle, werde ich mich mit Sicherheit an ein Wochenende wie dieses erinnern und mir selbst mit einem klaren Ja antworten. Eine Verfilmung könnte es nicht epochaler scheinen lassen. Dinge, die irreal scheinen und trotzdem passieren. Dinge, die meinen abgebrühten Geist überraschen und erstaunen. Und alles ist ohne Plan und ohne Vorsatz passiert.
Das Epizentrum der Erschütterung war, wie könnte es anders sein, da wo es immer ist. Wo andere vergnügt die Aufregung in der Ferne suchen, bleiben uns die Details des Naheliegenden. Die Freuden gastronomischer Beratung und einheimischen Hopfensafts reichen mir vollkommen aus. Und die Belohnung in Form von Zufriedenheit läßt nicht lange auf sich warten.
Die unsichtbare Kindergärtnerin, die unsere Geschicke leitet hat es wieder mal sehr gut mit uns gemeint. Nach diversen Wirtshausaufenthalten war der Mofaclub in friedlicher Biersamkeit vereinigt. Um den Brauch des Rote Eier betteln nicht verkommen zu lassen haben wir Pummels Oma besucht, die sich wahnsinnig freute und uns mit Bier versorgte. Danach war für Pummel der Abend vorbei, für mich und Bernie fing er erst an.
Wirklich kolossal war aber der daraus resultierende Ausflug am Sonntag. Mit der bahnbrechenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h durchpflügten wir das niederbayerische Hügelland in Richtung Biergarten. Dabei zauberte meine NSU vielen Leuten ein Lächeln aufs Gesicht, weil zelebrierte Langsamkeit so wenig ins Zeitgeschehen passt. Wir wirkten wie die glorreichen sieben, nur zu dritt und mit mechanischen Pferden. Im Biergarten wärmten wir nicht nur unsere Körper, sondern auch einiges anderes auf. Bubu wurde unsere Tour veständlicherweise zu viel, und er machte sich als Mofaoutlaw alleine auf den Weg in den Heimatstall. Natürlich hatten wir nicht genug. Unser Weg führte uns tiefer in den Strudel des Wahnsinns, und die Schwingungen der Verücktheit brachten nach dem nächsten Zwischenstopp im nächsten Wirtshaus mein Mofa zum aussetzen. Was dazu führte noch zwei Bier mehr in der Tankstelle zu trinken. Unser treuer Gefährte Armin scheute keine Mühen und daraus folgende seelische Strapazen (folgend aus etwa 1 Promill Unterschied) und holte uns dort ab. Wie schön das alles war :)
Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommen sollte, an dem ich mir solche Fragen stelle, werde ich mich mit Sicherheit an ein Wochenende wie dieses erinnern und mir selbst mit einem klaren Ja antworten. Eine Verfilmung könnte es nicht epochaler scheinen lassen. Dinge, die irreal scheinen und trotzdem passieren. Dinge, die meinen abgebrühten Geist überraschen und erstaunen. Und alles ist ohne Plan und ohne Vorsatz passiert.
Das Epizentrum der Erschütterung war, wie könnte es anders sein, da wo es immer ist. Wo andere vergnügt die Aufregung in der Ferne suchen, bleiben uns die Details des Naheliegenden. Die Freuden gastronomischer Beratung und einheimischen Hopfensafts reichen mir vollkommen aus. Und die Belohnung in Form von Zufriedenheit läßt nicht lange auf sich warten.
Die unsichtbare Kindergärtnerin, die unsere Geschicke leitet hat es wieder mal sehr gut mit uns gemeint. Nach diversen Wirtshausaufenthalten war der Mofaclub in friedlicher Biersamkeit vereinigt. Um den Brauch des Rote Eier betteln nicht verkommen zu lassen haben wir Pummels Oma besucht, die sich wahnsinnig freute und uns mit Bier versorgte. Danach war für Pummel der Abend vorbei, für mich und Bernie fing er erst an.
Wirklich kolossal war aber der daraus resultierende Ausflug am Sonntag. Mit der bahnbrechenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h durchpflügten wir das niederbayerische Hügelland in Richtung Biergarten. Dabei zauberte meine NSU vielen Leuten ein Lächeln aufs Gesicht, weil zelebrierte Langsamkeit so wenig ins Zeitgeschehen passt. Wir wirkten wie die glorreichen sieben, nur zu dritt und mit mechanischen Pferden. Im Biergarten wärmten wir nicht nur unsere Körper, sondern auch einiges anderes auf. Bubu wurde unsere Tour veständlicherweise zu viel, und er machte sich als Mofaoutlaw alleine auf den Weg in den Heimatstall. Natürlich hatten wir nicht genug. Unser Weg führte uns tiefer in den Strudel des Wahnsinns, und die Schwingungen der Verücktheit brachten nach dem nächsten Zwischenstopp im nächsten Wirtshaus mein Mofa zum aussetzen. Was dazu führte noch zwei Bier mehr in der Tankstelle zu trinken. Unser treuer Gefährte Armin scheute keine Mühen und daraus folgende seelische Strapazen (folgend aus etwa 1 Promill Unterschied) und holte uns dort ab. Wie schön das alles war :)
dr.hias - 9. Apr, 21:38