The good old times
Um das Klischee des faulen Studenten zu entkräften, arbeite ich seit 2 Wochen in der Maschinenfabrik Reinhausen. Und zwar mit meinem Lieblingsarbeitskollegen Bernhard W. aus H.
Wie in den guten alten Zeiten, die mittlerweile sehr weit weg scheinen, verbringe ich meine Zeit damit, mir Blödsinn einfallen zu lassen und sie mit meinem ehemaligen Unterstift zu teilen.
Unser neuestes Projekt ist das Mofaclub Bildungsprogramm Nachdem der erste Versuch aufgrund ungewohnter Nüchternheit zum Scheitern verurteilt war, werden wir dieses Wochenende auf München fahren und uns das Deutsche Museum anschaun. Wobei das jetzt nur ein kurzer Überblick über die Vereinsaktivitäten war.
Jetzt habe ich noch eine lustige Geschichte:
Letzten Samstag kam der Bernhard gerade von seinem Köln-Karneval-Kurztrip zurück. Wie zu erwarten war er vom Rausch der Ereignisse noch ganz mitgenommen und hat mir bei einem kurzen Telefongespräch schon gesteckt, daß er eine junge Dame aus dem bayerischen Wald kennen gelernt hat. In einem Anflug von Größenwahn machte er mir den Vorschlag ihn und seine Karneval Kumpel in eine Dorfwirtshaus nach Roding zu fahren und in einen dort stattfindenden Schützenball zu gehen. Mit 3 fremden Betrunkenen da hinzufahren und selbst nüchtern zu bleiben war nicht das, was ich mir von einem erfüllten Samstag erwartet habe. Deswegen habe ich ihm abgesagt.
Am Abend saßen wir dann gemeinsam im Landjugendhäusl und haben beratschlagt was wir machen. Plötzlich hatten wir ein Auto mit vernünftigen jungen Menschen zusammen und ich war bereit zu fahren.
Also auf nach Roding in den Schützenball.
Mit im Boot waren der zweit attraktivste Kerl aus Hausen, Herr Schneider J. , der einsame Matrose Bubu, der umtriebige Bernhard und die lebende Leiche Severin, der aussah als ob er direkt aus der Mülltonne käme.
Schon Anfangs machte sich meine eigene Verwirrtheit bemerkbar, in dem ich dem ersten Auto reingefahren bin, das mir in den Weg kam. Und es kam noch besser. Auf dem Weg nach Roding haben wir dann rausgefunden, daß die Gesuchte nicht mehr in Roding war sondern in Bad Kötzting. Also dorthin! Dann sind wir nach eineinhalb Stunden (oder so) Fahrt in Kötzting angekommen. Da sind wir dann in das FLASH gegangen. Der Irrwitz an der ganzen Sache war, daß Menschen die eigentlich keinen Bock auf unser einheimisches Affentheater haben, eine so lange Anreise auf sich nehmen, um dann ins Flash zu gehen, wahrscheinlich der prolligste Schuppen den die Oberpfalz zu bieten hat. Und dann sind wir nicht mal im relativ guten Rock Bereich rumgestanden, sondern am Gipfel der Schrecklichkeit, dem Tekkno Duddel Bereich. Sehr schön. Wieder einmal bewiesen sich die Qualitäten des Herrn Schneider als Schmutzabweiser. Wie in der Schwulenbar in Dresden hatte ich meine Ruhe vor dem dortigen Gesocks, weil der Herr Schneider mit seinem Äusserlichen alle Notgeilen Weiber auf sich zog. Merkwürdige Paralelle zu Dresden war, daß die Frau, genau wie der Lover vom 100.000 € Mann, den Josef abgeschleckt hat. Einfach so über die Backe. Voll der Flashback.
Irgendwann wurde es mir und den anderen zu viel. Waidler, die mit ganzen Bierkästen in der Disko sitzen und jedes Lied mitgrölen. Also heim ins Djungle. Und da lief der selbe Film wie jedes Wochenende. Herr S, war wieder mit seinerKindfreundin Angebeteten vereint, Bubu konnte sich dem Alkoholismus hingeben. Nur Sevi segnete vorher das zeitliche. Bernhard und ich waren beide nüchtern und stellten beide entsetzt fest welch jugendgefährdender Ort das Djungle ist. Lauter Verrückte.
Auf alle Fälle hat sich der Ausflug rentiert, und ich muss sagen, mit diesen Jungs würde ich überall hinfahren.
Wie in den guten alten Zeiten, die mittlerweile sehr weit weg scheinen, verbringe ich meine Zeit damit, mir Blödsinn einfallen zu lassen und sie mit meinem ehemaligen Unterstift zu teilen.
Unser neuestes Projekt ist das Mofaclub Bildungsprogramm Nachdem der erste Versuch aufgrund ungewohnter Nüchternheit zum Scheitern verurteilt war, werden wir dieses Wochenende auf München fahren und uns das Deutsche Museum anschaun. Wobei das jetzt nur ein kurzer Überblick über die Vereinsaktivitäten war.
Jetzt habe ich noch eine lustige Geschichte:
Letzten Samstag kam der Bernhard gerade von seinem Köln-Karneval-Kurztrip zurück. Wie zu erwarten war er vom Rausch der Ereignisse noch ganz mitgenommen und hat mir bei einem kurzen Telefongespräch schon gesteckt, daß er eine junge Dame aus dem bayerischen Wald kennen gelernt hat. In einem Anflug von Größenwahn machte er mir den Vorschlag ihn und seine Karneval Kumpel in eine Dorfwirtshaus nach Roding zu fahren und in einen dort stattfindenden Schützenball zu gehen. Mit 3 fremden Betrunkenen da hinzufahren und selbst nüchtern zu bleiben war nicht das, was ich mir von einem erfüllten Samstag erwartet habe. Deswegen habe ich ihm abgesagt.
Am Abend saßen wir dann gemeinsam im Landjugendhäusl und haben beratschlagt was wir machen. Plötzlich hatten wir ein Auto mit vernünftigen jungen Menschen zusammen und ich war bereit zu fahren.
Also auf nach Roding in den Schützenball.
Mit im Boot waren der zweit attraktivste Kerl aus Hausen, Herr Schneider J. , der einsame Matrose Bubu, der umtriebige Bernhard und die lebende Leiche Severin, der aussah als ob er direkt aus der Mülltonne käme.
Schon Anfangs machte sich meine eigene Verwirrtheit bemerkbar, in dem ich dem ersten Auto reingefahren bin, das mir in den Weg kam. Und es kam noch besser. Auf dem Weg nach Roding haben wir dann rausgefunden, daß die Gesuchte nicht mehr in Roding war sondern in Bad Kötzting. Also dorthin! Dann sind wir nach eineinhalb Stunden (oder so) Fahrt in Kötzting angekommen. Da sind wir dann in das FLASH gegangen. Der Irrwitz an der ganzen Sache war, daß Menschen die eigentlich keinen Bock auf unser einheimisches Affentheater haben, eine so lange Anreise auf sich nehmen, um dann ins Flash zu gehen, wahrscheinlich der prolligste Schuppen den die Oberpfalz zu bieten hat. Und dann sind wir nicht mal im relativ guten Rock Bereich rumgestanden, sondern am Gipfel der Schrecklichkeit, dem Tekkno Duddel Bereich. Sehr schön. Wieder einmal bewiesen sich die Qualitäten des Herrn Schneider als Schmutzabweiser. Wie in der Schwulenbar in Dresden hatte ich meine Ruhe vor dem dortigen Gesocks, weil der Herr Schneider mit seinem Äusserlichen alle Notgeilen Weiber auf sich zog. Merkwürdige Paralelle zu Dresden war, daß die Frau, genau wie der Lover vom 100.000 € Mann, den Josef abgeschleckt hat. Einfach so über die Backe. Voll der Flashback.
Irgendwann wurde es mir und den anderen zu viel. Waidler, die mit ganzen Bierkästen in der Disko sitzen und jedes Lied mitgrölen. Also heim ins Djungle. Und da lief der selbe Film wie jedes Wochenende. Herr S, war wieder mit seiner
Auf alle Fälle hat sich der Ausflug rentiert, und ich muss sagen, mit diesen Jungs würde ich überall hinfahren.
dr.hias - 23. Feb, 19:56