Liebe Lesende,
Jetzt, da Silvester noch nicht weit weg ist, möchte ich noch einen Vorsatz hinzufügen für dieses Jahr: Schreibt Leserbriefe, zum Beispiel an den Bayernkurier. Ein supidupi Parteiorgan unserer monopolistisch monarchistisch herrschenden CSU. Hier eine Anregung; nur noch unerwünschtes streichen und los gehts:
Sehr geehrte Redaktion des Bayernkuriers,
mit großer Freude sehe ich die tapfere (Entschlossenheit / sture Blindheit / schreckliche Verstörtheit) unseres Parteivositzenden Herrn Dr. Edmund Stoiber, der gekonnt (missliebige Neider / demokratische Hindernisse / Realität) auf seinem Weg zur erneuten (Kandidatur /Machterhalt / Gottesgnadentum) umschifft und uns (Wählern / Modernitätsverdrossenen / Kreuzlmonopolisten) wieder mal zeigt, wo bei der seit altersher erfolgreichen (bayer. Lebensweise / strauss´schen Schule / Stasi) der Hammer hängt.
Es braucht nur selten einen Beweis, daß unser edles Bayernland wohl allen andern zivilisierten Zusammenschlüssen auf dieser Welt um Lichtjahre, um nicht zu sagen um Lichtlegislaturen, voraus ist.
Neulich habe ich doch tatsächlich den Schäuble sagen hören, daß man am rechten Rand des Wählerspektrums der NPD Stimmen abgraben müsse. Auch hier stellt sich wiederum die Innovationskraft unseres verehrten Herrn Ministerpräsidenten und seines allseits geschätzten Untergebenen Hr. Söder heraus, die dies seit Jahren praktizieren und eine Partei rechts von der CSU praktisch ausschauen lassen, wie einen Grünen beim Bauernjahrtag.
Deswegen ist es auch nicht vertretbar, einen Mittelfranken, noch dazu eine Frau, Kritik an unserem (Hrn. Ministerpräsidenten / Alleinherrscher / Pascha) äussern zu lassen. Ich möchte Ihnen hiermit meine aufrichtige Anteilnahme versichern und biete Ihnen gleichzeitig meine und die meines Stammtischs "Die lustig´n Zwiderwurzn " Dienste an, um evtl. Informationen über dieselbige fränkische Gotteslästerin aus deren Mülltonne zu beschaffen. Vorausgesetzt, daß der Söder da nicht schon drin steckt.
Lassen sie mich mit den Worten des einzigen Monarchen schließen, der in Bayern neben seiner Heiligkeit geduldet wird: Gute Freunde sind nie allein....
Ihr ........... (Name einsetzen)
Sehr geehrte Redaktion des Bayernkuriers,
mit großer Freude sehe ich die tapfere (Entschlossenheit / sture Blindheit / schreckliche Verstörtheit) unseres Parteivositzenden Herrn Dr. Edmund Stoiber, der gekonnt (missliebige Neider / demokratische Hindernisse / Realität) auf seinem Weg zur erneuten (Kandidatur /Machterhalt / Gottesgnadentum) umschifft und uns (Wählern / Modernitätsverdrossenen / Kreuzlmonopolisten) wieder mal zeigt, wo bei der seit altersher erfolgreichen (bayer. Lebensweise / strauss´schen Schule / Stasi) der Hammer hängt.
Es braucht nur selten einen Beweis, daß unser edles Bayernland wohl allen andern zivilisierten Zusammenschlüssen auf dieser Welt um Lichtjahre, um nicht zu sagen um Lichtlegislaturen, voraus ist.
Neulich habe ich doch tatsächlich den Schäuble sagen hören, daß man am rechten Rand des Wählerspektrums der NPD Stimmen abgraben müsse. Auch hier stellt sich wiederum die Innovationskraft unseres verehrten Herrn Ministerpräsidenten und seines allseits geschätzten Untergebenen Hr. Söder heraus, die dies seit Jahren praktizieren und eine Partei rechts von der CSU praktisch ausschauen lassen, wie einen Grünen beim Bauernjahrtag.
Deswegen ist es auch nicht vertretbar, einen Mittelfranken, noch dazu eine Frau, Kritik an unserem (Hrn. Ministerpräsidenten / Alleinherrscher / Pascha) äussern zu lassen. Ich möchte Ihnen hiermit meine aufrichtige Anteilnahme versichern und biete Ihnen gleichzeitig meine und die meines Stammtischs "Die lustig´n Zwiderwurzn " Dienste an, um evtl. Informationen über dieselbige fränkische Gotteslästerin aus deren Mülltonne zu beschaffen. Vorausgesetzt, daß der Söder da nicht schon drin steckt.
Lassen sie mich mit den Worten des einzigen Monarchen schließen, der in Bayern neben seiner Heiligkeit geduldet wird: Gute Freunde sind nie allein....
Ihr ........... (Name einsetzen)
dr.hias - 9. Jan, 15:15